Stellenabbau trotz guter Zahlen – das hat der Sportartikelhersteller Adidas aus Herzogenaurach vor. Am fränkischen Firmensitz sollen 500 der 5.800 Stellen gestrichen werden. Es laufe noch bis Ende März ein Freiwilligen-Programm, sagte der Vorstandsvorsitzende Björn Gulden. Sollten sich nicht ausreichend viele Beschäftigten gegen eine Abfindung zum Jobverzicht bereiterklären, werde es einen Sozialplan geben. Dabei gehe es vorrangig um den Wegfall von Positionen, die als nicht notwendig definiert worden seien. Wirtschaftlich sei das Unternehmen wieder auf Kurs. Im laufenden Geschäftsjahr soll ein Betriebsergebnis von 1,7 Milliarden bis 1,8 Milliarden Euro erzielt werden.