Durch kleine Wassergräben können künstliche Überläufe auf Wiesen geschaffen werden. Diese traditionelle Wiesenbewässerung gibt es in Franken schon lange und deshalb gabs dafür auch eine UNESCO Auszeichnung: Das immaterielle Kulturerbe der Menschheit. Bei der Urkundenübergabe am Wochenende war auch der Forchheimer Bürgermeister Uwe Kirschstein mit dabei. Diese Wiesenbewässerung bringt auch der Stadt einige Vorteile:
„und dann ist natürlich der Vorteil, dass wir damit auch das Trinkwasser gut regulieren können. Wir haben in dem Wiesenbereich unser Trinkwassergebiet für das Stadtgebiet Forchheim, wo wir unser Trinkwasser aus dem Tiefbrunnen beziehen. Und die aktive Wässerung Einfluss hat auf den Grundwasserspielgel und damit auf das Trinkwasser für die Stadtbevölkerung.“
Für die Auszeichnung hatten sich die Kommunen Nürnberg, Forchheim und Möhrendorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt zusammengeschlossen.