Er soll mithilfe eines Online-Übersetzers auf dem Smartphone eine Bäckerei am Coburger Bahnhof überfallen haben. Nun muss sich der Tatverdächtige dafür vor Gericht verantworten. Nach Medienberichten räumte der 34-Jährige aus Georgien die Tat ein, berichtete vom eigenen Drogenkonsum und seiner kriminellen Vergangenheit. Die Bäckereiverkäuferin will er aber nach eigener Aussage nur Angst vor Verfolgern überfallen haben, damit die Polizei ihn in Sicherheit bringt. Zum Hintergrund behauptete der Angeklagte, dass er im Bamberger Anker-Zentrum ein Drogenlager geplündert hatte und deshalb verfolgt werde. Was stimmt, muss der weitere Prozess zeigen. Der nächste Verhandlungstag ist am 9. September geplant.