Urteil im Mainleuser Mordprozess rechtskräftig

01. Februar 2024 , 13:19 Uhr

Das teilt das Landgericht Bayreuth mit. Tina H. hatte Revision eingelegt, sie aber wieder zurückgenommen. Sie war wegen Beihilfe zum Totschlag an Heiko F. zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Marcel E. hat keine Rechtsmittel eingelegt. Er hat sein Urteil von zwölf Jahren Haft und die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt sowie den Vorbehalt auf eine spätere Sicherungsverfahrung wegen Mordes in Tatmehrheit mit gefährlicher Körperverletzung akzeptiert. Somit sei das Urteil im Fall Heiko F. nach Angaben des Landgerichts jetzt rechtskräftig.

Das könnte Dich auch interessieren

30.08.2024 Überraschende Wende beim Mordfall von Mainleus im Landkreis Kulmbach Der Mann, der als Drahtzieher des Mordes an Heiko F. gilt, sitzt jetzt doch im Gefängnis. Das Bayreuther Landgericht hat Haftbefehl erteilt. Roland K. kam diese Woche aus dem Pflegeheim in die Untersuchungshaft. Es wird ein neuer Prozess gegen ihn folgen. In der Trinker-WG im grünen Haus in Mainleus ist im Februar 2023 der 48-jährige 24.08.2024 Mainleuser Brandstifter geständig Er hatte keine Lust auf Arbeit, deswegen sollte seine Arbeit brennen. Im Mainleuser Brandstifter-Prozess haben gestern alle drei Angeklagten ausgesagt und die Brände auch gestanden. Ein Anschlagsobjekt war ein Sonderposten-Baumarkt, in dem der 22-jährige Angeklagte Fabian gearbeitet hatte. Weil er nicht arbeiten wollte, versuchte er einen Molotov-Cocktail durch die Fenster zu werfen. Das hat aber 23.08.2024 Brandstifterprozess in Bayreuth Jetzt wird ihnen der Prozess gemacht: heute stehen die mutmaßlichen Brandstifter von Mainleus vor der Jugendkammer des Bayreuther Landgerichts. Der Vorwurf: gleich mehrere Brandstiftungen. Das bekannteste Brand-Objekt: das berüchtigte grüne Mordhaus in der Mainleuser Spinnereistraße. Nur drei Wochen später sollen sie im weißen Nachbarhaus, das auch leer stand, Feuer gelegt haben. Auffällig: die beiden zur 06.08.2024 21-Jähriger wegen versuchten Mordes vor Gericht Versuchter Totschlag mit gefährlicher Körperverletzung und sechs Fälle der Leistungserschleichung – das wird einem 21-Jährigen vorgeworfen und damit beschäftigt sich ab heute das Landgericht Bamberg. Die Staatsanwaltschaft wirft dem jungen Mann vor, kurz vor Weihnachten auf dem Gelände des Ankerzentrums in Bamberg einen weiteren Mitbewohner mit einem Messer attackiert zu haben, um ihn zu töten.