Vermeintliche Brandstifter in Haft

03. Mai 2024 , 12:21 Uhr

In Scheßlitz im Landkreis Bamberg ist ein Fahrzeug in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei aktuell berichtet, hatten es zwei Männer im Alter von 49 und 33 Jahren in Brand gesetzt. Zuvor waren sie mit dem Wagen der Mercedes S-Klasse von Köln nach Scheßlitz gefahren.  Mit dem haben sie wohl auf dem Weg nach Franken einen Unfall verursacht. Den Brand konnte die Feuerwehr schnell löschen. Die beiden Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in U-Haft.

 

Hier der Polizeibericht:

 

Auto in Brand gesetzt – ein Tatverdächtiger in Haft

 

SCHEßLITZ, LKR. BAMBERG. Am Mittwochfrüh kam es in Scheßlitz zu einem Fahrzeugbrand. Zwei Tatverdächtige im Alter von 49 Jahren und 33 Jahren wurden am Mittwochnachmittag vorläufig festgenommen. Der 33-jährige Mann befindet sich inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg in Untersuchungshaft.

 

Am Mittwoch, gegen 6.20 Uhr, bemerkten Zeugen eine brennende Mercedes S-Klasse in der Straße „Am Steinernen Kreuz“ in Scheßlitz und alarmierten die Polizei. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Tatverdächtigen sollen mit dem Mercedes, der nicht in ihrem Eigentum stand, von Köln nach Scheßlitz gefahren sein, diesen in Scheßlitz abgestellt und schließlich die Rückbank in Brand gesetzt haben. Mit dem Auto sollen die Tatverdächtigen darüber hinaus auf dem Weg von Köln nach Scheßlitz einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Unfallort und die genauen Hintergründe sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Schaden am Mercedes wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

 

Im Zuge der Ermittlungen konnten Polizeibeamte die beiden Tatverdächtigen im Laufe des Mittwochnachmittags im Stadtgebiet Bamberg festnehmen.

 

Die zwei tschechischen Tatverdächtigen wurden am Donnerstagnachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg Haftbefehl gegen den 33-jährigen Mann. Dieser sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein. Gegen den 49-Jährigen wurde kein Haftbefehl erlassen.

 

Personen, die Angaben zu einer möglichen Beteiligung des Mercedes an einem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 in Verbindung zu setzen.

 

 

 

Das könnte Dich auch interessieren

18.10.2024 Lkw-Unfall sorgt für langen Stau Dass Alkohol am Steuer eine schlechte Idee ist, wurde wieder einmal bei einem Unfall am späten Donnerstagnachmittag auf der A70 im Landkreis Bamberg deutlich. Ein betrunkener Lastwagenfahrer sorgte für einen Leichtverletzten, einen Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich sowie einen kilometerlangen Stau. Der 49jährige hatte im Baustellenbereich die Geschwindigkeit des vor ihm fahrenden Autos falsch eingeschätzt 29.09.2024 Auto steckt im Gleisbett-Behinderungen im Bahnverkehr Viel Bahnreisende haben sich Samstagmittag am Bamberger Bahnhof über Durchsagen am Bahnsteig gewundert: es hieß, es kommt zu Behinderungen im Bahnverkehr. Der Grund dafür, war ein Unfall an einem Bahnübergang in Zeil am Main in den Haßbergen. Wie die Polizei aktuell mitteilt, war eine Autofahrerin mit ihrem Wagen vom Weg abgekommen und ins Gleisbett geraten. 19.09.2024 Drei Verletzte nach Unfall auf A 70 bei Scheßlitz Auf der A70 zwischen Bamberg und Scheßlitz ist es am frühen Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine Dreiköpfige Familie war in ihrem Honda Richtung Bayreuth unterwegs, als der Fahrer auf die linke Spur steuerte. Ein BMW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und krachte mit hoher Geschwindigkeit ins Heck des Fahrzeugs. Der Honda schleuderte anschließen noch 18.09.2024 Unbekannte ritzen Hakenkreuze in Autos Wer hat etwas gesehen? Unbekannte haben in der Bamberger Innenstadt im Bereich der Markusbrücke zehn geparkte Autos zerkratzt. Die Tat hat sich zwischen Sonntag und Dienstag abgespielt, so die Polizei aktuell. Die rechten Fahrzeugseiten zerkratzen sie mit einem spitzen Gegenstand. Bei drei der Autos ritzten sie außerdem Hakenkreuze in die Motorhauben. Der Schaden liegt im