Trotz ergiebiger Regenfälle hat sich die Gesundheit der Waldbäume nicht verbessert. Das geht aus dem aktuellen Waldzustandsbericht für Bayern hervor. Forstministerin Kaniber erklärte, dass der üppige Regen bayernweit gesehen die Waldbäume vermutlich vor Schlimmerem bewahrt habe. Zur Wahrheit gehöre aber auch, dass sich der Wald von der extremen Hitze und Trockenheit der vergangenen Jahre noch nicht erholt habe, so die Ministerin. Der höchste Nadel- und Blattverlust wurde in Mittelfranken festgestellt, dann folgen die Oberpfalz und Oberfranken. Hier ging der Verlust seit dem vergangenen Jahr etwas zurück. Bei den Nadelbäumen ist die Kiefer nach wie vor das Sorgenkind. Auch bei der Fichte ist der Nadelverlust weiter hoch.
Die Einzelheiten: https://www.stmelf.bayern.de/service/presse/pm/2024/kaniber-veroeffentlicht-waldzustandserhebung-2024/index.html