Warntag in der Region Bamberg-Forchheim

12. März 2025 , 09:49 Uhr

Ein schriller Ton am Handy und gleichzeitig heulen die Sirenen. Morgen ist bayernweiter Warntag. Darauf weist die Regierung von Oberfranken aktuell hin. Damit soll überprüft werden, ob im Ernstfall alle Warnsysteme funktionieren.

Um 11 Uhr legen die Warnsysteme los, die nicht an das modulare Warnsystem angeschlossen sind, also zum Beispiel Sirenen – sofern sie denn funktionieren. Fünf Minuten später startet Warnstufe 2 – die oberfränkische Regierung löst alle an MoWaS angeschlossenen Warnmittel zentral aus. Um Viertel nach 11 kommen noch weitere Warnmittel außer Cell Broadcast dazu – dafür sind die Kreisverwaltungsbehörden verantwortlich. Entwarnung gibt’s dann um halb 12 von der Regierung von Oberfranken und nochmal eine Viertelstunde später dann auch von den Kreisverwaltungsbehörden!

Auch Bamberg ist beim Warntag mit dabei, teilt die Stadt mit.

 

Hier der Ablauf des Warntags

Ab 11:00 Uhr: Bayernweite Auslösung der Warnmittel, die nicht direkt an MoWaS (modulares Warnsystem) angeschlossen sind, wie z.B. Sirenen, durch die teilnehmenden kommunalen Stellen.
Ab 11:05 Uhr: Zentrale Auslösung (Warnstufe 2) aller an MoWaS angeschlossenen Warnmittel durch die Regierung von Oberfranken für den Regierungsbezirk Oberfranken.
Ab 11:15 Uhr: Zusätzliche Auslösung aller an MoWaS angeschlossenen Warnmittel, ohne Cell Broadcast, durch teilnehmende Kreisverwaltungsbehörden für ihren Zuständigkeitsbereich.
Ab 11:30 Uhr: Entwarnung der Warnmeldung „Landesweit einheitlicher Probealarm – Probewarnung“ durch die Regierungen. Zeitgleich lösen die teilnehmenden Kommunen eine regionale Sirenen-Entwarnung für ihren Zuständigkeitsbereich aus, soweit sie dazu technisch in der Lage sind.
Ab 11:45 Uhr: Entwarnung der zusätzlichen Warnmeldungen durch die Kreisverwaltungsbehörden für ihren Zuständigkeitsbereich.

 

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