Mit dieser Frage beschäftigt sich die Geschäftsführung des städtischen Tochterunternehmens und das Wirtschaftsreferat mit Hochdruck, um dem Stadtrat im Sommer eine umfassende Grundlage für eine Entscheidung liefern zu können. Jetzt gibt’s von Seiten der Stadt neue Infos zum aktuellen Stand. Geprüft werden sollen mehrere Varianten.
Laut Oberbürgermeister Andreas Starke werde zum einen geklärt, welche Investitionen es braucht, um die Einrichtung weiterzubetreiben. Da geht es auch um technische Neuerungen und Maßnahmen, um die Geruchsbelästigung für die Nachbarschaft weiter zu reduzieren. Zweitens soll es eine Machbarkeitsstudie zur alternativen Nutzung des Areals geben, falls der Betrieb aufgegeben werden muss. Drittens gibt es neuerdings auch Gespräche mit neuen Interessenten für eine mögliche Nachnutzung des Schlachthofgeländes.
Wie könnte denn so eine Nachnutzung aussehen?
Das könnte wohl unter der Überschrift „Gesunde Ernährung“ stehen. Die Firmen IRODIMA und Denscheilmann + Wellein wollen mit dem Food Campus Bamberg den Schlachthof zu einem Ort machen, an dem Unternehmen gemeinsam mit regionalen Erzeugern an der Zukunft gesunder Ernährung arbeiten.
Die Entscheidung über die Zukunft des Bamberger Schlachthofes will der Stadtrat im Sommer treffen.