Wie geht es weiter mit dem Kolpinghaus in Forchheim? Mit dieser Frage hat sich der Planungsausschuss des Stadtrats am Abend befasst und eine Lösung gefunden: Das Kolpinghaus soll in zwei Phasen umgebaut werden. Phase eins betrifft eine Sanierung des ursprünglichen Gebäudes, um den Teil schnell wieder für Kulturschaffende öffnen zu können. In Phase zwei geht es um mögliche Erweiterungen wie den Anbau eines Foyers. Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein:
„Wir wollen halt darauf achten, dass wir bei den Sanierungen die wir jetzt ausführen im Grunde nichts doppelt machen. Also wenn wir jetzt später sagen, dass Foyer kommt doch noch dran, dass wir nicht genau da wo das Foyer hinkommt ein Fitnessstudio einbauen, als Beispiel.“
Grund für die Aufteilung der Umbaumaßnahmen und die Unklarheit über den Anbau des Foyers ist die Förderabsage der Regierung von Oberfranken. Die hatte der Stadt Forchheim nur teilweise Fördermittel für die Sanierung des Kolpinghauses zugesprochen.