Fußball-Regionalligist FC Eintracht Bamberg hat in der Winterpause zum ersten Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Vom Landesligisten TSV Großbardorf wechselt der 21-jährige Robin Zeitler zu den Domreitern. Der Defensivallrounder ist ab sofort spielberechtigt und wird schon im Frühjahr im Fuchs-Park-Stadion mit der Nummer 23 für die „Mission Klassenerhalt“ auflaufen. Der 1,85 Meter große Rechtsfuß gehörte zu den Leistungsträgern bei den Unterfranken und kam in allen 23 Ligaspielen in der Landesliga Nordwest zum Einsatz. „Robin passt als junges Talent hervorragend in unser Konzept, genauso einen Spieler haben wir gesucht“, so FCE-Vorstandssprecher Sascha Dorsch. Mit aktuell 18 Punkten steht der FC Eintracht Bamberg in der Regionalliga Bayern auf einem Relegationsplatz. „Und wir setzen alles daran, auch in diesem Jahr wieder die Klasse zu halten. Die Verpflichtung von Robin Zeitler soll dazu ein wichtiger Schritt sein“, so Dorsch weiter.
Der gebürtige Niederwerrner (Landkreis Schweinfurt) durchlief vor seiner Zeit in Großbardorf nahezu alle Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum des FC Schweinfurt 05. Er gilt als fleißiger Defensivallrounder mit guter Physis und ist gleichzeitig auch technisch beschlagen. Wegen seines Talents fiel er FCE-Chefcoach Jan Gernlein schon früh ins Auge, als dieser Co-Trainer der „Schnüdel“ in der Regionalliga war. „Robin kenne ich bereits seit der U14 in Schweinfurt und habe seinen Weg immer verfolgt. Wir sind im Herbst wieder intensiver in Kontakt gekommen. Er ist ein toller Junge, der uns mit seiner Art Fußball zu spielen und zu arbeiten sehr weiterhelfen kann. Ich freue mich deshalb sehr auf den gemeinsamen Weg“, betont Jan Gernlein.
Ein Kompliment, das Robin Zeitler gerne hört und richtig motiviert: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim FC Eintracht Bamberg. Der Verein und das Umfeld haben mir sofort zugesagt und mich vom ersten Moment an gut aufgenommen. Ich bin bereit, hier mein Bestes zu geben, um der Mannschaft zu helfen und hoffe, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Rest-Rückrunde spielen“, sagte Zeitler.