Gleich zwei Mal haben Holzöfen am Samstag ein Feuer im Raum Forchheim ausgelöst. Am Samstagmittag entstand ein Schaden in Höhe von 35.000 Euro, als es in einer Werkstatt in der Burker Straße in Forchheim. Laut Polizei hatte sich vermutlich neben dem Ofen gelagertes Brennholz entzündet. Am Samstagabend brannte es dann in Kunreuth. Hier war ebenfalls ein Holzofen die Brandursache – es entstand ein Schaden von ca. 7500 Euro. Bei beiden Bränden wurde niemand verletzt. Gegen den Eigentümer der Hütte wird ein Verfahren nach der Brandschutzverordnung eingeleitet.
Hier der Bericht der Polizei:
FORCHHEIM/BURK. Am Samstagnachmittag kam es gegen 13:45 Uhr in der Burker Straße 40 zu einem Brand in einer Werkstatt. Den Feuerwehren Forchheim, Buckenhofen und Burk gelang es den Kleinbrand in dem privaten Scheunenanbau zügig zu löschen. Vermutlich hatte sich neben dem Ofen gelagertes Brennholz entzündet. Die Schadenshöhe wurde auf gut 35.000 Euro geschätzt. Den Verantwortlichen erwartet nun eine Anzeige nach der Brandschutzverordnung. Eine Gefährdung für Personen bestand zu keiner Zeit.
KUNREUTH. Am Samstagabend, gegen 19:40 Uhr, kam es dann im Sandweg 7 zu einem weiteren Brand in einer Gartenhütte. Auch hier war brandursächlich, der in der Gartenhütte betriebene Holzofen. Die Schadenshöhe wurde auf ca. 7.500 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kunreuth, Gaiganz und Weingarts. Gegen den Eigentümer der Hütte wird ebenfalls ein Verfahren nach der Brandschutzverordnung eingeleitet.