Die große Kündigungswelle bleibt aus

Soweit die gute Nachricht für die Belegschaft des Arzneimittelherstellers Dr. Pfleger in Bamberg. Doch: Dieser will dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben und langfristiges Wachstum sichern. Deshalb habe man die Organisationsstrukturen auf Wirtschaftlichkeit überprüft und in dem Zuge kam es, wie bereits vor Wochen aber auch schon angekündigt, zu einem dosierten Stellenabbau, sagt Personalleiter und Kommunikationschef Sascha Dorsch gegenüber Radio Bamberg:
Das heißt, wir haben mit einer einstelligen Zahl von Mitarbeitenden gesprochen und ihnen einen Aufhebungsvertrag vorgelegt und sind nun mit diesen Mitarbeitenden in Gesprächen. Damit ist das Thema Personalreduzierung für uns beendet. Wir arbeiten nun an Produkt- und Prozessbezogenen Punkten für eine Weiterentwicklung hier am Standort Bamberg.
Derweil bestätigt auch die zuständige Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie: man stehe in engem Austausch mit dem Unternehmen und habe ein waches Auge für die Interessen der Beschäftigten bei Dr. Pfleger.
Radio Bamberg Informationen zufolge sollen allerdings in einigen Bereichen im Januar und Februar insgesamt 10 Mitarbeiter entlassen worden sein.