Kommunalwahlkampf 2026 nimmt in der Region Bamberg-Forchheim langsam, aber sicher Fahrt auf

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Büro Melanie Huml

In Bamberg rückt vor allem die mögliche Oberbürgermeisterkandidatur einer ehemaligen bayerischen Ministerin in den Fokus. Die Rede ist von Melanie Huml. Bisher schweigt sie in dieser Sache beharrlich. Aber aktuell stellt sich die CSU-Fraktion im Stadtrat hinter eine mögliche Kandidatur von Huml.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Peter Neller sagt dazu im Radio Bamberg Interview:

„Sie ist ein absoluter Politprofi, verfügt über eine sympathische Ausstrahlung, kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an. Sie hat Führungserfahrung als Ministerin und als Mutter hat sie auch eine herausragende Sozialkompetenz. Was will man mehr? Deshalb für uns eine ganz klare Entscheidung pro Melanie Huml.“

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Redler sagt dazu im Radio Bamberg Interview:

„Wir wollen konservative Wertepolitik machen. Eine starke, prominente, potenzielle Kandidatin wie Melanie Huml möchten wir als Fraktion dabei unterstützen, sollte sie sich für eine Kandidatur entscheiden. Gespräche stehen an, zum Beispiel mit der Bamberger Allianz.

Der CSU Kreisvorsitzende Gerhard Seitz sagt dazu gegenüber Radio Bamberg: über eine Kandidatur entscheide am Ende nicht die Stadtratsfraktion, sondern die Partei in einer Mitgliederversammlung. Außerdem rechnet der SPD-Stadtrats-Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke mit einer Kandidatur von Huml. Für seine Partie sieht es nach einer OB-Kandidatur von Sebastian Niedermaier aus.

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