Zehn Jahre Zentralstelle Cybercrime in Bamberg

 — © Symbolbild/Pixel-Shot/stock.adobe.com
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Ob Fake-Shops in Internet, Anlagebetrug oder der Kampf gegen Kinderpornographie – seit genau zehn Jahren gibt es in Bamberg dafür die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB). Zur Feierstunde am Donnertag war auch Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) angereist. Für ihn ist die Zentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg eine Erfolgsgeschichte. Waren es zum Start zwei Staatsanwälte und 500 Ermittlungsverfahren pro Jahr, ist die Stelle seitdem enorm gewachsen:

„Heute hat die ZCB dreißig Staatsanwältinnen und Staatsanwälte plus IT-Spezialisten und hat im letzten Jahr fast 18.000 Ermittlungsverfahren durchgeführt. Man sieht also, es ist notwendig, die Welt wird immer digitaler, mit die Ersten, die digitale Möglichkeiten nutzen, sind Kriminelle.“

 

Lukas Knorr, der Leitende Oberstaatsanwalt und Leiter der Zentralstelle sagt im Radio Bamberg Interview:

„Es ist uns von Anfang an gelungen, auch unter schwierigen Verhältnissen Straftäter im Internet zu identifizieren, anzuklagen und zu einer Verurteilung zu bringen. Und es ist unsere Aufgabe als Staatsanwältinnen und Staatsanwälte. Und da waren wir in den vergangenen zehn Jahren wirklich sehr erfolgreich.

Im Kampf gegen Internetkriminelle arbeitet die Zentralstelle Cybercrime in Bamberg auch mit internationalen Partnern wie Europol oder dem FBI zusammen.

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