Zentralstelle Cybercrime in Bamberg: Anklageerhebung wegen mutmaßlicher Phishing-Taten

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Die oberfränkische Polizei und auch Firmen aus der Region Bamberg/Forchheim warnen immer wieder vor Phishing-Betrug. Täuschend echt aussehende E-Mails, Telefonate oder Mitteilungen, die Geld oder Daten abgreifen. In diesem Zusammenhang führte jetzt eine Spur nach Berlin. Die Cybercrime Zentralstelle in Bamberg hat Anklage gegen einen 21-Jährigen erhoben. Er soll durch Phishing-Betrug Zugangsdaten von Bankkunden erbeutet und damit rund 550.000 Euro ergaunert haben. Dabei hat er Opfer dazu gebracht, ihm ihre Online-Banking-Daten zu geben, meist über gefälschte SMS oder Telefonanrufe. Mit den gestohlenen Daten richtete er virtuelle Bankkarten ein und hob Geld ab oder kaufte in Geschäften ein. Die Polizei hat den Mann in Berlin festgenommen. Das Landgericht Bamberg prüft nun die Anklage.

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